Es ist schon eine halbe Stunde nach Mitternacht und eben bin ich damit fertig geworden meine Mails, Facebook und meine Newsfeeds zu checken. Das mache ich eigentlich jeden Tag, ist ein bißchen wie Zeitung lesen. An Samstagen schaffe ich das in der Regel jedoch wesentlich früher und nicht erst so spät Abends.
Heute morgen bin ich aufgestanden und habe mit der Prinzessin noch ein wenig Kinderprogramm gesehen, am Samstag darf sie schon mal mehr als sonst, ich habe nebenbei nochmals ein bißchen gepennt. Danach rasiert, frisch gemacht, angezogen, mit dem Hund raus und anschliessend einkaufen. Eigentlich wollte ich danach noch Mittagessen bei KFC holen, aber nachdem ich bei Lidl wesentlich mehr als geplant liegen gelassen habe und der Kühlschrank jetzt randvoll ist und die Küchenschränke laut der König wie bei „Preppers“ aussehen, habe ich dann kurzfristig umdisponiert. Es gab zu Hause Mittagessen von den Einkäufen.
Salatschalen vom Shopping, Kartoffelsalat, Putenschnitzel, das Leben kann so schön sein. Danach war dann „extrem relaxing“ angesagt, was in meinem Fall dann zu einem Nickerchen geworden ist. Doch ich bin jäh aufgewacht, als die Königin mich bat, sie ins Krankenhaus zu fahren, weil ihr Kopfweh vom Morgen so schlimm war, dass sie es nicht mehr aushielt.
Lange Geschichte, kurze Rede, wir haben dann drei Stunden in der Notfallpraxis der Freiburger Uniklinik verbracht und am Ende wurde eine extrem fiese Migräne diagnostiziert und die Queen bekam eine Infusion. Kurz vor elf waren wir dann wieder zu Hause. Noch kurz den Mädels was zu essen gegeben, den Hund nochmals rausgelassen und selbst eine Eisberg-Salatmix und schottischen Räucherlachs genossen.
Nun sitze ich wieder ganz allein vor dem PC und bin ziemlich bedient und entspanne mich bei einer Winamp Playlist aus meinen Lieblingssongs. Irgendwie auch erleichtert auf Grund der Diagnose, man macht selbst als Domestik Sorgen um die Herrscherin. Wenigstens war die kleine Thronfolgerin gut gelaunt, hat gespielt, die Entenküken im See innerhalb des Geländes bewundert und zum aus der Ferne vernehmbaren Konzert der Toten Hosen, getanzt und die Mähne geschüttelt – das macht Papa stolz.
Natürlich gibt’s wieder den Song zur Überschrift, passt ja heute auch gleich doppelt:
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