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23. August, 2013

Yushan und Taroko

Eigentlich müsste die Überschrift dieses Eintrags „Fischi, Fischi“ heissen, aber dies habe ich in der Vergangenheit schon einige Mal überstrapaziert, so dass ich mir eine neue überlegen müssen.

Warum das so sein muss, ist natürlich weil wir heute im Georgia Aquarium im Atlanta waren. Doch fangen wir von vorne an. Ich kann nur soviel sagen, es war ein Essensdebakel in jeder Hinsicht!

Nach dem Aufstehen kurz vor acht, frisch machen und dann frühstücken. Wir hatten dafür Voucher bekommen, denn das Holiday Inn Airport South in Atlanta hat ein Brasserie Restaurant. Eigentlich suboptimal, denn im Gegensatz zum sonst in dieser Kette vorhanden Frühstücks-Buffets mussten wir hier à la Carte bestellen. Ich hatte ein Steak(!), mit Rührei und Kartoffeln mit Toast. Eigentlich ziemlich geil, wir hatten aber nicht bedacht, dass jeder Voucher nur zehn Dollar wert ist und mussten somit am Ende für Kaffee und Tee extra bezahlen – wie gesagt suboptimal.

Danach nochmals zurück auf Zimmer, frisch gemacht und Dentalpflege betrieben. Danach wieder mit dem Shuttle zum Airport und mit der Marta zum Aquarium. Diesmal hatte die Königin die Route ausgesucht und wir mussten bei Five Points umsteigen, dafür waren wir direkt näher am Ziel. Nach flux durchs CNN Building und den Centennial Olympic Park und schon waren wir am Georgia Aquarium.

Dort haben wir dann den restlichen Tag verbracht, inklusive Mittagessen. Das Aquarium-Café ist preislich eher unattraktiv und bietet die üblichen Gerichte wie sonst auch in der Aussenwelt. Ich hatte einen Caesar-Chicken-Salat für fast zehn Dollar 🙁 Aber wegen des Essens waren wir ja nicht gekommen. Nehmt mir meinen makaberen Humor nicht übel, aber ich hätte hier ein Red-Lobster installiert – aber wahrscheinlich schmeckt Fisch nicht, wenn man das Essen den Rest vom Tag angesehen hat – aber dazu auch später mehr.

Ich persönlich bin vor allem für Yushan und Taroko, den beiden Walhaien die es ausser hier nur zwei oder drei anderen Aquarien auf der Welt gibt. Es gibt aber ausser den beiden Giganten noch viele andere interessante Tiere zu sehen, Belugas, Schildkröten, Otter, Haie, Mantas, weisse Schnappigatoren und natürlich Delphine.

Letztere sind auch die Hauptdarsteller in einer Show, tolle Akrobatik, schöne Trainerinnen und ein Solist der das ganze musikalische im Tenor untermalt. Der Protagonist seit ein bißchen den Baldwin Brüdern ähnlich und tränkt die Show mit Passion – sehr amerikanisch.

Nach dem Aquarium, schon fast bei 8000 Schritten und über sechs Kilometer Laufleistung angekommen, haben wir uns dann wieder zur Marta gequält und im Flughafen zu Abend gegessen. Die Damen hatten Burger King und ich Popeyes Louisiana Kitchen – so eine Art KFC Ableger. Eigentlich wollte ich aus dem „Five Piece Chicken Diner“ ein Mix aus Hähnchen und Catfish machen, aber statt zu mischen hat man mir zwei Menüs verkauft. Doppelt Cola, doppelt Cole-Slaw, doppelt Kalorien und doppelt Geld. Als ich an der Kasse stand war es schon zu spät. Frittierter Katzenfisch ist allerdings nicht mein Ding, hätte ich wissen sollen, den ich finde Süßwasserfisch schmeckt mir immer ein bißchen erdig. Oder lag es vielleicht doch an den frischen Erinnerungen ans Aquarium?

Aus lauter Frust habe ich dann noch die hälfte der von der Prinzessin zurück gelassenen „Sundae“ Eistüte vertilgt und später im Hotel sollten noch Schokoriegel, die ich im Auftrag der völlig erledigten Königin gekauft hatte, dazukommen.

Am Ende waren es heute fast 13.000 Schritte, aber die Hoffnung dass dies das Ernährungsdebakel von heute aufwiegt (ein Paradoxon an sich) habe ich nicht wirklich. Die neue Ariane zeigt auch schon nur noch „MAX“ an und verweigert danach dann den Dienst. Ich werde, nach dem Urlaub dann wohl für alles büßen müssen und wohl Wii machen müssen bis ich kurz vor dem Herzkasper bin.

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