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12. Januar, 2015

Verdamp lang her

Es ist über vier Jahre her, dass ich meinen ersten Blog Eintrag getippselt habe, es war nach Weihnachten am 27.12.2010 als dieser Blog startete. Am 11. Oktober 2013 habe ich Euch dann das letzte Mal beglückt – wirklich schon „Verdamp lang her“  wie Herr Niedecken jetzt sagen würde.

Womit wir also gleich den ersten Songtitel verbraten hätten. Wir hätten als Überschrift vielleicht aber auch „History Repeating“ von den Propellerheads nehmen können, den irgendwie wiederholen sich die Dinge in meinem Leben und die damit die Beweggründe Zeilen auf das virtuelle Papier zu bringen.

Was mich damals veranlasste den Blog zu starten ist nun zur unabwendbaren Realität geworden und ich bin dabei mein neues Leben zu ordnen, stehe vor den Ruinen von allem was war.

Unterlinden-ausgebombt

Ausgebombt, in Scherben und Trümmern – Unterlinden

Vor einer traurigen Angelegenheit oder aber der Chance mich nochmals ganz neu zu erfinden?! Nach fast eineinhalb Jahrzehnten nochmals neu anzufangen, durchzustarten.

Dann träume ich von einer neuen Wohnhöhle, die ich selbst mit meinen Erinnerungen und all dem füllen kann, dass ich liebe, auch wenn ein Teil davon nie mehr da sein wird.

Dann sehe ich Drogoslav Steppanovic vor mir wie er mit erhobenem Zeigefinger ermahnend vor mir stehen und sagen: „Lebbe geht weida!“ und hoffe dass der Kulttrainer recht behält, dass es mir gelingt alles als Chance und irgendwie auch als Befreiung zu sehen.

Wie immer liegt es ganz im Auge des Betrachters ob der Becher halb voll oder halb leer ist.

Meistens ist er zum Glück voll, aber an manchen Tagen aber denke ich er wird sich nie mehr füllen. An Tagen an denen ich Dinge in Boxen verschwinden, Wände sich leeren und was vorher fröhlich und belebt aussah plötzlich kalt und schal erscheint.

Wenn das Leben von und zwischen den Wänden weicht, die in den letzten vier Jahren meinen Lebensmittelpunkt gebildet haben. Wenn Erinnerungen im Papierkorb landen.

Dann überlege ich was anders hätte machen können, sollen – reflektioniere und analysiere. Am Ende fällt mir aber keine Patentlösung ein, denn es gibt keine Lösung bzw. diese ist die Beste.
Eine echte Chance hatten wir nie. Die fette Lady hat gesungen und ich denke besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wie es nun weitergeht? Schritt für Schritt!

Die Baustelle beruflicher Natur ist vorerst geschlossen, als nächstes muss ich eine Zweizimmerwohnung für mich meine geliebte Prinzessin und süßeste Hunde-Omi der Welt finden.

Auch wenn die beiden leider nur noch Teilzeit Mitbewohner sein werden, soll es Ihnen doch an nichts mangeln und sie in jeder Minute wissen, wie sehr sie geliebt werden. Dann spüre ich wie viel aufgestaute Liebe eigentlich in mir drin steckt…

Ich weiss ich schulde Euch an dieser Stelle BAP, aber es soll Natasha Bedingfield – Soulmate sein, das habe ich heute gefühlt den ganzen Tag gehört und es beschreibt meine Stimmung am Besten…


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